Sie haben aus den Fehler ihrer Eltern nicht gelernt und folgen nur der eigenen Willkür. Sie halten ihre Versprechen nicht, sie kennen weder Liebe noch Erbarmen. Dabei wissen sie genau, daß alle, die so leben, nach dem Urteil Gottes nicht Lebensfähig sind. Trotzdem bleiben sie dabei und geben auch noch denen Beifall, die ebenso handeln. Aber auch ihr, die ihr dieses Treiben missbilligt, habt keine Entschuldigung. Wenn ihr die anderen verurteilt, sprecht ihr damit euch selbst das Urteil; denn ihr handelt genauso wie sie.
Gott macht keine Unterschiede.
Die Menschen, die gesündigt haben, ohne das Gesetz Gottes zu kennen, werden auch ohne Gesetz zugrunde gehen. Die Gläubigen dagegen, die dieses Gesetz kennen und trotzdem sündigen, werden aufgrund des Gesetzes verurteilt werden.
Wenn einer vor Gottes Gericht bestehen will, genügt es nicht, daß er das Gesetz kennt, er muß auch danach handeln.
Die Andersgläubigen und Atheisten haben das Gesetz Gottes nicht; aber es gibt unter ihnen Menschen, die aus natürlichem Empfinden heraus tun, was das Gesetz verlangt. Obwohl es ihnen nicht bekanntgemacht worden ist, tragen sie es in sich selbst.
Ihr Verhalten zeigt, daß ihnen die Forderungen des Gesetzes ins Herz geschrieben sind, und dasselbe beweist ihr Gewissen, dessen Stimme sie abwechselnd anklagt oder verteidigt.
Denn es ist genug, daß wir die vergangene Zeit des Lebens zugebracht haben nach chaotischem Willen, da wir wandelten in Unzucht, Lüsten, Trunkenheit, Fresserei, Sauferei und abscheulichen Abgöttereien.......
(siehe Römer 1. 18 - 32 Römer 2. 1 Römer 2. 11 - 15 1 Petrus 4, 3 – 6)
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